Funktionelle Osteopathie ist ein Behandlungskonzept, das voraussetzt, dass auf das Problem im Bewegungsapparat der ganze menschlichen Körper reagiert. Eine Funktionsbeeinträchtigung eines Gelenks beeinflusst die Wirkung sowie Funktion von allen anderen Gelenken.
Dieses führt zu Schmerzen, die Schmerzquelle ist jedoch im größeren Bereich des menschlichen Körpers zu suchen. .
Der Therapeut hat die Aufgabe die Schmerzquelle zu finden und zu beseitigen.
Die Ursache des Schmerzes befindet sich selten an der Stelle, an der der Patient die Beschwerden empfindet. In vielen Fällen können sie in ganz anderen Bereichen auftreten.
Diagnose – Einführung in funktionelle Osteopathie:
Der Therapeut untersucht die Vorgeschichte des Patienten – sog. „Anhaltspunkte”, in dem einzelne funktionen beeinträchtigte Teile des Bewegungsapparates ermittelt werden. Ziel ist es, die Stelle im Körper des Patienten zu bestimmen, die mit der Schmerzstelle ursächlich verbunden ist.
Funktionsbeeinträchtigungen, die durch Kompensationsmechanismen verursacht werden, sind im ganzen menschlichen Körper verteilt.
Richtige Therapie:
In den ersten Etappen beginnt die Behandlung an der Wirbelsäule. Warum? Da die Wirbelsäule eine zentrale Achse ist, um die sich die „Körperarchitektur“ konzentriert.
Das ist ein wichtiger Ansatz, weil sich der Therapeut in erster Linie nicht auf die Schmerzstelle, sondern erst in der weiteren Behandlung darauf konzentriert.
Vorteile der funktionellen Osteopathie:
- komplexe Bewertung der Funktion des Bewegungssystems des Patienten
- Diagnose bzw. ursächliche Therapie
- hohe Wirksamkeit von Behandlungstechniken
- gefahrlose Mobilitäts Methoden bzw. Korrektur der fehlerhaften Gelenk Einstellung
- komplexe Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit
Hohe Wirksamkeit bzw. Effizienz der Therapie ermöglicht schnelle Beseitigung von Beschwerden, die ihre Quelle im menschlichen Bewegungs Organismus haben.
